„Schreibgeräte früher und heute“
Womit schrieb man in der Steinzeit?
Direkt schreiben konnte zu der Zeit noch keiner. Es wurde mit Steinen auf Steinen geritzt. Um ein Gefühl dafür zubekommen, wie anstrengend das gewesen sein muss, suchten wir uns verschiedene Steine und „ Malten“ auf Beton zum Beispiel Hüpfekästchen.
Weichere Steine, die in der Natur auch vorkommen, ist die Kreide. Im Schulalltag nicht mehr wegzudenken, bei den Kindern im Freizeitbereich wird sie zum Malen auf dem Hof auch gerne genutzt. Die eigene Herstellung von Straßenkreide erweckte großes Interesse.
Am nächsten Tag wurde Papier geschöpft und zur Freude besonders der Mädchen wurde es mit getr Blüten und Glitzer verschönt. Nun ging es daran das Papier zu beschriften. Die Kinder lernten die Gänsefedern zu beschneiden und beschrieben damit ihr selbstgeschöpftes Papier. Da wurden schon mal die besten Freunde aufgezählt oder den Eltern etwas Liebevolles gesagt.
Der Ausflug zum Ende der Ferien ging ins Landesmuseum nach Detmold. Obwohl der größte Teil der Kinder hier schon einmal war, wurde viel Interessantes über die Steinzeit erzählt . Ob es die Höhlen-malerei war oder die Nahrung bzw. die Kleidung war.
Auch Schmuck gab es schon, Perlen wurden aus Tierzähnen gearbeitet.
Das größte Interessen zum Schluss galt dem Sperrwurf , was jeder im Garten des Museums selber ausprobieren durfte.
Das Fazit der Kinder auf der Rückfahrt war: Schade das die Ferienbetreuung schon zu Ende ist!
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