Schulsozialarbeit an der Grundschule Kachtenhausen

Frau Martens unterstützt seit Beginn des Schuljahres 2022/23 das Team der Grundschule Kachtenhausen.
 
Ihre Aufgaben als Schulsozialarbeiterin sind vielfältig. Sie ...
 
- hilft Kindern in enger Kooperation mit Lehrerinnen und Lehrern bei der Bewältigung schulischer und persönlicher
  Probleme
- stärkt Kinder in ihrer Persönlichkeit
- berät Eltern in schulischem Kontext
- fördert soziale Kompetenzen und leistet Präventionsarbeit, z.B. zu Themen wie Mobbing, Gewalt o.ä.
 
Frau Martens ist erreichbar unter 0172/3731109 oder u.martens@lage.de.

Ihre Präsenztage in Kachtenhausen sind
Mittwoch von 7.30 - 12.30 Uhr und Donnerstag in der Zeit von 7.30 - 13.30 Uhr.

 

 

Vorabinformationen

 

Am 16.11.2023 laden wir um 19.00 Uhr

zum Elternvortrag "Beziehungskünstler"

mit Eckhard Fett ein.

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Mobbing Präventionsprojekt in den 4. Klassen

In den 4. Klassen wird üblicherweise unser Mobbing Projekt durchgeführt. Dies soll die SchülerInnen präventiv für den Start in die weiterführende Schule für mögliche kommende soziale Herausforderungen und Konflikte vorbereiten.
Darüber hinaus dient das Projekt der Entwicklung sozialer Fähigkeiten, wie Selbstreflektion, Empathiefähigkeit und Zivilcourage.


Anhand von Spielen, Übungen, Gruppenarbeiten und Rollenspielen erarbeiten die SchülerInnen mögliche Ursachen für Mobbing aus Sicht des Täters bzw. der Täterinnen und auch die möglichen Folgen, die Mobbingerfahrungen für die Opfer mit sich bringen.


Den Schülern*nnen wird deutlich, wie viel Leid herabsetzendes Verhalten verursacht und, dass viel mehr Mut und Stärke dazu gehört, SchülernInnen, die regelmäßig geärgert und ausgeschlossen werden, zur Seite zu stehen!


Gemeinsam wurde überlegt, wie man sich selber vor Mobbing schützen kann und welche Möglichkeiten es gibt, anderen zu helfen, die unter Mobbing leiden.

 

 

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Neuronenschutzprojekt in den 3. und 4. Klassen

Zwischen den Schulhalbjahren nutzte Frau Martens die Zeit um mit den Kindern auf anschauliche Weise zu erforschen, wie ihre „hungrigen“ 100 Milliarden Neuronen (Gehirnzellen) am besten zu ihrem ersehnten „Futter“ kommen.

 

Anhand eines Experiments stellten die Kinder fest, dass unser Gehirn Informationen am besten aufnehmen und abspeichern kann, je mehr unserer 5 Sinne bei der Erkundung beteiligt sind. Die Kinder haben durch ein selbstgebautes Netz aus Spanngurten gesehen, wie stark vernetztes Denken im Gehirn verankert bleibt. Durch ein weiteres Experiment wurde deutlich, dass beim Konsum von Medien nur zwei unserer Sinne, und diese leider auch nur sehr wenig, Beschäftigung haben.


Die Kinder haben bei diesem kleinen interaktiven Seminar sehr motiviert mitgemacht und im Anschluss von vielen tollen Hobbys und Freizeitbeschäftigungen berichtet.


Jedes Kind konnte als Erinnerung ein selbstgebasteltes Neuron mit nach Hause nehmen. J
 

 

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Elternvortrag "Zwischen zwei Welten - Kinder im medialen Zeitalter"

Unsere Kinder sind heute mit zwei Welten konfrontiert: Die reale und die virtuelle Welt.

 

Die virtuelle Welt hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung für unsere Kinder gewonnen. Das Alter, in dem Kinder das erste Mal mit Bildschirmmedien in Kontakt kommen wird immer jünger.

 

Viele Pädagog*innen, Erzieher*innen, Lehrer*innen  beobachten zunehmend auffällige Verhaltensweisen wie Unkonzentriertheit, Gereiztheit, Unruhe, motorische Defizite, mangelndes soziales Verhalten und fehlende Lese- und Schreibkompetenzen. Diese können häufig mit übermäßigem Medienkonsum in jungen Jahren in Verbindung gebracht werden.


Ehepaar Brüning macht in seinem Vortrag sehr anschaulich und deutlich, welche Auswirkungen übermäßiger Medienkonsum auf das Gehirn unserer Kinder hat. Wie funktioniert Denken und die Entwicklung unserer wertvollen Neuronen überhaupt, auf die wir doch unser Leben lang angewiesen sind?


Der Vortrag war nicht nur sehr informativ, sondern auch unterhaltsam und trotz Umfang sehr kurzweilig. Die Eltern waren von dem Gelernten sehr bewegt und haben viele ermutigende Handlungsimpulse mitgenommen, um das Thema Medienkonsum zu überdenken und ihm zu Hause einen angemessenen Rahmen zu geben.

 

Darüber, dass dies heute sehr herausfordernd und anstrengend ist, besteht kein Zweifel. Wer zu diesem Thema gerne weiter in Austausch gehen möchte, darf sich gerne mit unserer Schulsozialarbeiterin Frau Martens in Verbindung setzen.